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Unser Unternehmen erweitert ständig sein Know-How, um effizient Biopolymere zu verwenden. Ein wichtiges Thema ist neben dem Einsatz von Bio-Kunststoffen auch das rohstoffliche Recycling. Biobasierte Kunststoffe sind zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen, aber nicht in jedem Fall zu 100% biologisch abbaubar.

Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe lassen sich in vielen Fällen nahtlos in den Recyclingkreislauf von thermoplastischen Kunststoffen einfügen (z.B. Green PE auf Basis von Zuckerrohr) und können problemlos zusammen aufbereitet und weiterverarbeitet werden. Es können sich zusätzlich positive Effekte auf die CO2 Bilanz ergeben.
 
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BiokunststoffeEinteilung

Biobasiert
Biologisch abbaubar
Nicht biologisch abbaubar
Biobasiert bzw. biogen bedeutet, dass ein Produkt ganz oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, auf Basis organischer Rohstoffe, die aus land- und forstwirtschaftlicher Produktion stammen und zielgerichtet für Zwecke außerhalb des Nahrungs- oder Futterbereiches verwendet werden.

Des Weiteren werden Abfallprodukte zur Herstellung von Biokunststoffen verwendet. Als Basis dient hier zum Beispiel Lignin, das als Nebenprodukt der Zellstoffindustrie anfällt.

Lignin fällt weltweit jährlich zu etwa 50 Mio. Tonnen an.

Mischt man Lignin mit Naturfasern (Flachs, Hanf oder anderen Faserpflanzen) und natürlichen Additiven, so erhält man einen unter Temperatur- und Druckerhöhung verarbeitungsfähigen Faserverbundwerkstoff, der auf Kunststoffspritzgießmaschinen zu Formteilen verarbeitet werden kann. 
Kunststoff ist biologisch abbaubar oder bioabbaubar, wenn er durch Mikroorganismen wie Bakterien, Protozoen oder Pilzen bzw. Enzymen abgebaut wird. Die Mikroorganismen nutzen die Substanz als Nahrung. Dabei bleiben als Abbauprodukte Kohlendioxid (CO2), Wasser und mineralische Salze sonstiger vorliegender Elemente zurück. Kunststoffprodukte, die einer industriellen Kompostierung zugeführt werden sollen, müssen entsprechend der Normen zur Kompostierbarkeit von Verpackungen oder etwas allgemeiner von Kunststoffen zertifiziert werden.

Eine Kompostierbarkeit in einer industriellen Anlage bedeutet nicht automatisch, dass sich das Produkt auch im Gartenkompost biologisch abbaut. Für die Entsorgung im Gartenkompost eignen sich nur Kunststoffprodukte, die sich nachweislich bei weniger als 30 Grad Celcius innerhalb eines Jahres fast vollständig biologisch abbauen.
Kunststoffe, die nicht biologisch abbau sind, müssen entsprechend normgerecht recycelt werden. Hierzu werden diese Kunststoffe geschreddert, gereinigt und wieder zu Kunststoffgranulaten verarbeitet und dienen so erneut dem Produktionsverfahren als Rohstoff. 

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